Forschung

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Neuere deutsche Sprachwissenschaft arbeiten unter anderem zu Fragen der Satzfügung, der Informationsstruktur vollständiger und elliptischer Äußerungen und zu verschiedenen Varietäten des Deutschen, beispielsweise den saarländischen Dialekten. Diese Fragen werden dabei in theoretischer, in historischer wie auch in kognitiver Perspektive (Sprachverarbeitung, Spracherwerb) angegangen.

Nähere Informationen zu konkreten Projekten finden Sie auf den Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der beiden Lehrstühle Systematik und Grammatik (Prof. Dr. Augustin Speyer) und Semantik und Pragmatik (Prof. Dr. Ingo Reich).

Forschungsprojekte

Die Lehrstühle der Abteilung Neuere deutsche Sprachwissenschaft sind mit mehreren Projekten am Sonderforschungsbereich 1102 "Information Density and Linguistic Encoding" beteiligt: „Information density and linguistic encoding in “Leichte Sprache“ (IDeaLite) (Projekt T1); „Information Theory and Ellipsis Redundancy“ (Projekt B3); "Information Management as a Factor for Syntactic Variation in the History of German" (Projekt C6).

Sonderforschungsbereich 1102

 

Die lautliche Seite der Saar- und Moseldialekte ist in den letzten rund 150 Jahren sehr detailliert erforscht worden. Dagegen wurde die Stellung der einzelnen Wörter im Satz (auch „Syntax“ genannt) eher vernachlässigt. Seit rund zwei Jahrzehnten versucht die Sprachwissenschaft, diesen Missstand zu beheben. Aus diesem Grund erforscht das Projekt „Rhein- und Moselfränkische Syntax“ (kurz: RuMS) die Besonderheiten der Wortstellung der Dialekte an Saar und Mosel, die sie vom Standarddeutschen bzw. anderen germanischen Dialekten unterscheiden.

rums.uni-saarland.de

 

Konferenzen

Die folgenden Konferenzen wurden von der Abteilung Neuere deutsche Sprachwissenschaft organisiert: